Nach den schönen, alten Ausgaben nun zu ein paar modernen Adaptionen des Sagenkreises um die Nibelungen.
Die ersten drei Bücher sind von Diana L. Paxson. Diese tragen den Untertitel "Die Töchter der Nibelungen", damit ist dann auch schon klar wo die inhaltliche Gewichtung liegt. Der Autorin gelang eine interessante und spannende Adaption des Sagenstoffes, diesmal mit dem Schwerpunkt auf dem Schicksal der zwei wichtigsten Frauen: Brunhild und Gudrun.
Das ganze noch mit einer gehörigen Portion Heidentum. Wenig verwunderlich, ist Frau Paxson doch bekennende Asatru-Anhängerin.
Das hat sie dann auch mit dem Autor der nächsten zwei Bände, Stephan Grundy, gemeinsam. Auch seine Bücher sind von einer heidnischen Weltsicht geprägt. Und das macht sie gerade so lesenswert und spannend. Wodans Fluch habe ich geradezu verschlungen und das nicht nur einmal. Zumal da der Schwerpunkt auf meiner Lieblingsfigur Hagen liegt.
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