Samstag, 23. November 2013

Einlagenkamm

Dieser Einlagenkamm wird in der Literatur auf die Römische Kaiserzeit datiert. Gefunden wurde er in Hohenferchesar/ Brandenburg. Dieses Stück war auch mein erster Kamm, bevor ich mich an den Bau der Dreilagenkämme wagte. Diese Einlagenkämme sind recht klein, was natürlich im Aufbau des Rohmaterials begründet liegt. Bedenkt man, das so ein Kamm aus der Geweihstange eines Hirsches gewonnen wird und schaut man sich mal den Aufbau dieser Stange an, wird schnell klar, das solche Kämme naturgemäß nur auf eine geringe Größe kommen.


Montag, 18. November 2013

Stielkamm

Im Rahmen meiner Beschäftigung mit der Kammherstellung beschäftigte ich natürlich auch mit den unterschiedlichen Kammformen. Dabei stieß ich auch auf verschiedene Stielkämme. Folgendes Exemplar wurde in Großbrittanien gefunden:


Sonntag, 10. November 2013

Dreilagenkamm Haithabu II

Meinen ersten Dreilagenkamm habe ich ja schon vorgestellt. Da dieser ja eine Auftragsarbeit war, musste natürlich noch ein Exemplar für den eigenen Bedarf her. Und so fertigte ich nach einem weiteren Fund aus Haithabu dieses Exemplar:


Und damit der Kamm auch schön geschützt ist habe ich ein kleines Lederetui angefertigt. Dafür habe ich zwar keinen Beleg, aber zumindest für den Transport sollte das Schätzchen geschützt sein ;-)

Donnerstag, 7. November 2013

Die Nibelungen Teil VI

Nach den schönen, alten Ausgaben nun zu ein paar modernen Adaptionen des Sagenkreises um die Nibelungen.
Die ersten drei Bücher sind von Diana L. Paxson. Diese tragen den Untertitel "Die Töchter der Nibelungen", damit ist dann auch schon klar wo die inhaltliche Gewichtung liegt. Der Autorin gelang eine interessante und spannende Adaption des Sagenstoffes, diesmal mit dem Schwerpunkt auf dem Schicksal der zwei wichtigsten Frauen: Brunhild und Gudrun.
Das ganze noch mit einer gehörigen Portion Heidentum. Wenig verwunderlich, ist Frau Paxson doch bekennende Asatru-Anhängerin.
Das hat sie dann auch mit dem Autor der nächsten zwei Bände, Stephan Grundy, gemeinsam. Auch seine Bücher sind von einer heidnischen Weltsicht geprägt. Und das macht sie gerade so lesenswert und spannend. Wodans Fluch habe ich geradezu verschlungen und das nicht nur einmal. Zumal da der Schwerpunkt auf meiner Lieblingsfigur Hagen liegt.



Montag, 4. November 2013

Die Nibelungen Teil V

Von Wilhelm Jordan gab es vor einigen Jahren eine Neuausgabe seiner Edda-Übertragung inklusive einer durchaus hörenswerten CD.


Aber dazu eventuell an anderer Stelle etwas mehr. Hier gehts um Jordans zweibändige Nibelungenausgabe.
Mein Exemplar stammt aus dem Jahre 1904.
Diese Bücher gelten als sein Hauptwerk. Bemerkenswert finde ich, das diese Bücher in Stabreimen geschrieben sind.





Freitag, 1. November 2013

Die Nibelungen Teil IV

An anderer Stelle erwähnte ich schon kurz die Nibelungen-Verfilmung von Fritz Lang. Fritz Lang drehte sein Filmepos nach dem Drehbuch seiner Frau Thea von Harbou. Diese veröffentlichte 1923 auch "Das Nibelungenbuch". Das hier gezeigte Exemplar ist von 1924.