Montag, 10. März 2014

Pfeifenstopfer

Nachdem ich nun im vergangenen Jahr unter die Pfeifenraucher gegangen bin, stellte sich da natürlich raus, das auch diese Beschäftigung über den Genuss hinaus zu einer Leidenschaft werden kann.
Es dauerte dann auch nicht lang und der Bastler in mir fing an Ideen für Basteleien zu entwerfen.
Im Internet stolperte ich über einige Pfeifenstopfer, von billig bis ganz teuer, von grottig bis schick... Naja, eben alles was das Raucherherz begehrt.
Aber wozu hat man denn Depot an Bastelmaterialien? Und so entstand dann dieser Pfeifenstopfer:


Der besteht aus einer Paronenhülse und einer Geweihspitze. Das besondere an der Geweihspitze ist der verheilte Bruch. Der Hirsch muss sich die Spitze abgebrochen haben und dieser Bruch ist dann wieder verheilt. Das Geweih des Hirsches ist Knochensubstanz und wird während der Wachstumsphase über eine behaarte Haut durch Blutgefäße versorgt. Man kann sich das ganze also wie einen falsch verheilten Bein- oder Armbruch vorstellen.